De-Complexing:
Dinge vereinfachen
10 Tipps

In der Folge finden Sie 10 einfach umzusetzende Tipps, wie Sie dem komplexen Alltag leichter ein Schnippchen schlagen können und Effizienz und Rentabilität  in überkomplexen Zeiten sichern können! Es gibt eine Reihe von Werkzeugen, die Ihnen helfen können, Vereinfachung in Ihrem Arbeitsalltag umzusetzen.

Auch hier gilt: Weniger ist mehr! 
Picken Sie sich die drei Tipps heraus, die am besten zu Ihnen passen. Versuchen Sie gar nicht erst, alle zehn gleichzeitig zu beherzigen.

1. Entwickeln Sie Ihre Kompetenzen

Je kompetenter Sie sind, desto einfacher meistern Sie Ihre Aufgaben. Stärken Sie gezielt die Kompetenzen, die Sie bei Ihrer Tätigkeit benötigen und die Sie auf Ihrem Karrierepfad voranbringen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Dinge, die Sie bereits gut können und notieren Sie auch die Kompetenzen, bei denen noch Potenzial in Ihnen schlummert.

2. Entwickeln Sie einen einfachen Lebensstil

Je einfacher Sie Ihr Arbeitsleben gestalten, desto leichter fällt es Ihnen, das Wesentliche Ihrer Arbeit herauszufiltern. So haben Sie weniger Ablenkungen und können stets Schritte unternehmen, die dem Ziel dienlich sind. Nutzen Sie beispielsweise nur die elektronischen Hilfsmittel, die Sie auch wirklich benötigen.

3. Konzentrieren Sie sich aufs Wesentliche

Bevor Sie eine Aufgabe oder ein Projekt übernehmen: Halten Sie vorher kurz inne und fragen Sie sich: Was sind die Schlüsselinformationen, die ich dafür benötige? Welche Faktoren sind wesentlich zur Zielerreichung? Trennen Sie die notwendigen Schritte vom Unnötigen, suchen Sie in jeder weiteren Teilaufgabe diese Informationen und konzentrieren Sie sich auf diese.

4. Lernen Sie von den Erfolgreichen

Wenn Sie sich verbessern möchten, dann müssen Sie nicht die gleichen Dinge falsch machen, die schon viele vor Ihnen falsch gemacht haben. Beobachten Sie Ihre Kollegen und Vorbilder und lernen Sie von denen, die einmal in einer ähnlichen Situation waren wie Sie. Übernehmen Sie so bewährte Vorgehensweisen.

5. Schaffen Sie den Perfektionismus ab

Bekämpfen Sie Ihren inneren Drang nach Perfektion. Erledigen Sie Ihre Arbeiten mit einer bedarfsgerechten Qualität. Perfektion kostet Zeit, die in den seltensten Fällen zur Verfügung steht und oft auch gar nicht honoriert wird.

6. Vermeiden Sie destruktive Ordnung

Ordnung ist ein Mittel zum Zweck und nicht ein Gut an sich. Starre Ordnungsregeln und festgefahrene Strukturen wirken sich lähmend auf Ihre Arbeit aus und kosten unnötig viel Zeit. Halten Sie so viel Ordnung wie nötig, lassen Sie aber auch Flexibilität und kreative Unordnung in den passenden Bereichen zu.

7. Vermeiden Sie destruktives Chaos

Vermeiden Sie aber auch destruktives Chaos. Hektik und destruktives Chaos behindern Ihre Arbeit massiv. Produktives Chaos dagegen beflügelt Ihre Kreativität und fördert die Flexibilität.

8. Üben Sie sich in Gelassenheit

Arbeiten Sie daran, den Überblick auch in Stresssituationen zu behalten. Wenn Ihnen das nicht immer gut gelingt, setzen Sie das Hauptaugenmerk Ihrer persönlichen Weiterentwicklung auf die Stärkung Ihrer Gelassenheit und Stressresistenz. Entspannungstechniken können Sie dabei unterstützen, gelassener zu werden und permanenten Stress zu vermeiden.

9. Machen Sie den „Lösungs-Ethos“ zu Ihrem Ziel

Konzentrieren Sie sich in Ihrem Denken nicht mehr auf die Probleme, sondern konsequent auf die Lösungen.Eine Antwort auf die Komplexität unseres Alltags kann „Lösungs-Ethos“ heißen. Gehen Sie mit der Überzeugung an Ihre Aufgaben heran, dass eine Lösung existiert. Setzen Sie Ihre Bemühungen daran, genau die richtige Lösung zu finden, statt die Gedanken um das Problem kreisen zu lassen.

10. Entwickeln Sie „Operative Faulheit“

Reduzieren Sie Ihre operativen Tätigkeiten auf das Minimum, indem Sie eine gesunde „operativen Faulheit“ pflegen. Überlegen Sie sich vor jedem Schritt oder jeder Tätigkeit, ob sie wirklich notwendig ist. Die zentrale Frage lautet: „Was passiert, wenn ich nichts tue?“